Festival
22th & 23th of august 2025
Jamel near Gressow/Wismar

Welcome

Nazis originally aimed to cultivate the village of Jamel to be a “national-socialist model village,” deliberately seeking tenants and landowners who identified with their views. Jamel rockt den Förster began in 2007 when Birgit and Horst Lohmeyer, farm owners in Jamel, refused to tolerate the intolerance. Jamel rockt den Förster exists to show resistance against the Nazi occupation with Democracy and Tolerance being its founding principles.

Find more information about the festival on the History-page and current news on Facebook and Instagram.

Patron of the festival: Manuela Schwesig and till 2021 President of the state parliament MV Birgit Hesse.

The film »JAMEL – Lauter Widerstand«

An artists couple and the german musicscene united in the fight for democracy and tolerance

In the documentary film »JAMEL – Lauter Widerstand« the director Martin Groß shows how the couple Lohmeyer take a stand for democracy and tolerance in the »Nazi-village« Jamel.

View the film here: ARD Mediathek and ardkultur.de.

Questions and Answers

PRESALE AND NEW SHOP

What? A new shop?
For the 2025 festival, we’ve moved. You can now find the shop at tickets.forstrock.de.

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(Deutsch) Die Reaktion unserer Anwält*innen auf den offenen Brief des Landrats vom 19.09.2025

Sorry, this entry is only available in Deutsch.

Frau RAin Dr. Schork und ich haben die Anmelder und Veranstalter von „Jamel rockt den Förster“ in diesem Jahr anwaltlich begleitet.

Bereits der Zeitpunkt der Veröffentlichung des „offenen Briefes“ belegt, dass Landrat Schomann politisiert. Er weiß, dass zivile Bürger ohne Presseabteilung an einem Freitagnachmittag nicht verlautbarungsfähig sind.

Auch sein öffentlich verbreitetes Ansinnen an die Ministerpräsidentin, sich zu einem Interview der Privatperson Lohmeyer zu erklären, zeigt deutlich, dass er einerseits eine politische Agenda verfolgt, anderseits  das Gebot der Mäßigung, das ihn als Verwaltungschef trifft, missachtet: Er hat nicht das Recht, als Verwaltungschef eine einzelne Bürgerin (die sich zudem, nicht wehren kann) in dieser Weise öffentlich anzugreifen und dazu auch noch die Ministerpräsidentin in der Form eines „Briefes“, auf den er schon er schon wegen der Form keine Antwort erwartet, als Vehikel zu nutzen.

Dieser „offene Brief“ ist kein Brief, sondern eine öffentliche Anklage gegen die Privatperson Birgit Lohmeyer unter dem Vorwand der missbrauchten Form. Mit diesem Vorgehen handelt der Landrat Schomann nach einem bereits bekannten modus operandi. In ähnlicher Weise ist er auf den Sänger der Toten Hosen losgegangen, hat sogar die Prüfung juristischer Maßnahmen angekündigt (die selbstverständlich nicht ergriffen wurden), in ähnlicher Weise ist er auf  Richter des VG Schwerin losgegangen, als sie eine ihm missliebige, wenn gleich allein an Recht und Gesetz orientierte und erwartbare  Entscheidung getroffen haben. Sie werden sich erinnern, dass der Landrat Schomann nach einer Niederlage vor dem Verwaltungsgericht Schwerin in ungehöriger Weise das Gericht kritisiert und schon damals den Eindruck zu erwecken versucht hat, dass das VG Schwerin Aufträge der Landesregierung umsetze. Er hat die richterliche Unabhängigkeit des Gerichts massiv in Zweifel gezogen.

Während des dreimonatigen Anmelde- und „Beauflagungsprozesses“ der Versammlungsbehörde, der der Landrat Schomann vorsteht, entstanden auch bei zunächst  wohlmeinenden und eine rechtsstaatliche Verfahrensweise erwartenden Teilnehmern der Kooperationsgespräche der Eindruck, dass nicht Gefährdungsprognosen, sondern politische Agenden die behördlichen Teilnehmer dieser Gespräche leiteten. Sie wissen auch, dass eine Vielzahl von Verfahren geführt werden mussten, um das Versammlungsrecht durchzusetzen. Noch am ersten Tage der Versammlung hat die Behörde zuletzt mit einem Rechtsmittel zum OVG Greifswald (das ohne Erfolg für die Behörde blieb) für Rechtsunsicherheit gesorgt.

Die Vielfalt der Einwände bis hin zu der Idee, jeder Fluchtweg müsse 6 m breit sein, belegt, dass tatsächlich massive Schwierigkeiten vor den Versammlungsanmeldern und -teilnehmern von den Behörden aufgetürmt wurden. Zu der Geschichte gehört aber auch, dass sich der Landrat Schomann massiv selbst in die Beauflagung eingemischt und selbst vor Ort das Recht in einer Weise in seine Hand genommen hat, dass weitere Verfahren eingeleitet werden mussten.

Die Anmelder und Veranstalter haben während der Durchführung der Versammlung Rechtsfrieden gesucht. Das ist uns mit den verantwortlichen Mitarbeitern des Landkreises dann letztlich auch gelungen, offenbar aber nicht mit dem Landrat Schomann. Die sachgemäße Tätigkeit während der Versammlung enthebt die Behörden jedoch nicht der Kritik wegen der Vorgänge während des Anmelde- und Beauflagungsverfahren, das auch aus Sicht der beteiligten Anwälte teil- und zeitweise schikanös wirkte (unter anderem wegen der Verschleppung der Bescheidung und der damit verbundenen Rechtsunsicherheit und Schwierigkeit, gerichtlichen Rechtsschutz zu erhalten). Frau Lohmeyer handelt als Bürgerin, die ihr Meinungsäußerungsgrundrecht in Anspruch nimmt. Sie darf Behörden- und Machtkritik äußern. Der Landkreis ist kein Träger von Grundrechten. Er hat kein Recht, Bürger anzugreifen und öffentlich zu kritisieren und anzuprangern. Das hat der Landrat Schomann nicht in allen Phasen des Geschehens beachtet.

Nach unserem Eindruck haben auch die zuständigen Mitarbeiter des Landkreises in dem Vorgang viel gelernt. Sie können bei der nächsten Anmeldung der Versammlung belegen, dass die Vorwürfe zu Unrecht erhoben wurden.

Mit freundlichen Grüßen
Eisenberg

What a party!

We have rocked!

In 2024 the acts on the small stage were:

Friday: Night Laser, LDA Lockdown, XAKHA & AXCION
Saturday: Don Kanaille, Dear Robin, FHEELS, Verbal Fight

 

Ranger Merchandise

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The Lineup

The target audience of „Jamel rockt den Förster“ consists of politically interested people who support and celebrate democracy. In this respect, the festival is not comparable to commercial music festivals.

Since 2017 we didn’t announce the line-up until the festival date, so that everyone who is not only interested in the fantastic bands but also in the political message of the festival had a chance to get tickets. This concept worked! Many thanks to all our understanding and dedicated visitors.

Programme in 2025

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