
Historie
Im Jahre 2007 hieß es „Vorhang auf“ für das erste Jamel rockt den Förster-Festival auf dem Forsthof in Jamel. Was 2004 als kleines, feines Sommerfest für Freunde, Verwandte und Kollegen begann, entwickelte sich – beinahe zwangsläufig – zu einem ambitionierten kulturpolitischen Projekt.
Horst und Birgit Lohmeyer – er Musiker, sie Schriftstellerin – übernahmen 2004 den idyllisch am Waldrand gelegenen Forsthof im Wismarer Umland. Das Dorf Jamel tauchte bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich mit negativen Schlagzeilen in der Öffentlichkeit auf. Die überwiegend rechtsextreme Dorfbevölkerung hatte Jamel in der Vergangenheit zu trauriger Berühmtheit verholfen.
Dies sollte nicht so bleiben, beschlossen die beiden Lohmeyers und öffneten 2007 zum ersten Mal die Pforten ihres Forsthofes für Musikinteressierte. Das Open Air Festival unter dem Motto „Rockmusik für Demokratie und Toleranz“ versammelte Bands der regionalen und überregionalen Musikerszene auf der großen Waldbühne vor Publikum aus dem gesamten Landkreis.
Das ehrenamtlich organisierte, nicht-kommerzielle Festival lockt in jedem Jahr die Öffentlichkeit nach Jamel und dokumentiert, für was wir einstehen: „Mecklenburg bleibt bunt“.
Die Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider hat die Schirmherrschaft über das Festival übernommen.
Seit 2016 hat zusätzlich die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig, die Schirmherrschaft übernommen.
Filme:
- „Jamel rockt“ zeigt in 10 Minuten, worum es geht.
- Die britische Tageszeitung „The Telegraph“ veröffentlichte eine Reportage über Jamel
- 3-Minutenfilm über das 2015er Festival
- BBC-Film aus 2016
- 5-Minutenfilm über das Festival 2016
- 5-Minutenfilm über das Festival 2017
- eine 8-Minutenreportage von dbate aus 2017 von
- Eine kleine Impression von Arte TV 2017
- Jamel rockt den Förster 2018-Doku